Hier hilft es immer, auf lokaler Ebene nach seriösen Schlüsseldiensten zu suchen. Diese können meist einen günstigen Service für das Nachmachen eines oder mehrerer Schlüssel anbieten. Für den Kreis Kleve empfiehlt sich hier beispielsweise der Schlüsseldienst in Geldern. Doch was ist beim Nachmachen eines Schlüssels sonst noch zu beachten? Ein Überblick.
Welche Schlüssel dürfen nachgemacht werden?
Einige Schlüssel haben diverse Sicherheitsmerkmale. Diese zielen darauf ab, dass die Schlüssel nicht einfach ohne weiteres nachgemacht werden können. In diese Kategorie fallen zum Beispiel codierte Schlüssel, Sicherheits- und Tresorschlüssel, sowie Schlüssel von Schließanlagen oder modernen Fahrzeugen. Möchte man diese Schlüssel nachmachen lassen, so braucht man in den meisten Fällen entweder einen zugehörigen Zylinder, eine Sicherungskarte oder beides. Auch sollte man hier wissen, dass die Preise je nach Art des Schlüssels teils stark voneinander abweichen können.
Ebenso sollten Bewohner von Mietwohnungen sich in diesem Zusammenhang ausführlich informieren. Der Eigentümer einer Immobilie darf beispielsweise so viele Schlüssel für die Immobilie nachmachen, wie er möchte. Mieter haben jedoch meist eine begrenzte Anzahl an zulässigen Zweitschlüsseln. Man sollte sich hier auch immer im Vorfeld erst mit dem Vermieter über die Situation absprechen. Dieser muss meistens sein Einverständnis geben, bevor das Nachmachen von Schlüsseln in Auftrag gegeben werden kann.
Die Situation der Mieter
Generell gilt hierbei die Regel, dass jedem Mieter, der im Mietvertrag gelistet ist, mindestens ein Schlüssel zusteht. Sind für den Zugang zur Mietwohnung mehrere verschiedene Türen mit verschiedenen Schlüsseln zu öffnen, entspricht die Mindestanzahl der Schlüssel für den Mieter der Anzahl dieser Türen. Allerdings ist sehr häufig der Fall, dass den Mietern beim Einzug auch direkt Zweitschlüssel mit ausgehändigt werden. Auf diese Art soll vermieden werden, dass bei einem Verlust des Schlüssels der Vermieter oder ein Schlüsseldienst kontaktiert werden.
Dabei kann man sich als Mieter auch selbst gut gegen Notsituationen vorbereiten. So ist es beispielsweise sehr hilfreich, sich den Zweitschlüssel für die Wohnungstür ins Portemonnaie zu stecken. Fällt die Tür zu und der eigentliche Schlüssel ist noch in der Wohnung, hat man noch ein Sicherheitsnetz in Form des Zweitschlüssels. Eine andere Variante ist, die Wohnungstür nach dem Betreten der Wohnung einfach einmal zuzuschließen und den Schlüssel im Schloss stecken zu lassen. Möchte man die Wohnung nun verlassen, muss man zuerst die Tür aufschließen und kann in dieser Situation den Schlüssel direkt in die Hosentasche wandern lassen und mit nach draußen nehmen.
Generell empfiehlt es sich allerdings, auch dafür zu sorgen, dass man einen Zweitschlüssel immer parat hat. Notsituationen entstehen meist vollkommen unangekündigt. Beauftragt man vorher einen Profi mit dem Nachmachen, hat man zukünftig definitiv weniger Sorgen.