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Montag, 16 März 2020 16:49

So feiert man Geburtstage mal anders

Geburtskarten Geburtskarten

Viele Menschen werden es kennen: Es steht ein großes Jubiläum oder Geburtstag an, allerdings lässt die Lust auf eine große Feier zu wünschen übrig. Es kommt ein mulmiges Gefühl auf, wenn an die Vorbereitungen gedacht wird und die Vorstellung, Unmengen von Gästen bewirten zu müssen, löst eine regelrechte Krise aus.

 

Gott sei Dank kommt dies normalerweise erst in einem fortgeschrittenen Alter vor: Die Geburt eines Babys ist wohl immer mit großer Freude verbunden. Um diesen Freudentag zu ehren, eignen sich tolle und außergewöhnliche Geburtskarten übrigens ganz fantastisch!

Auch, wenn der eigene Antrieb, eine große Feier abzuhalten, sehr gering ist, so steht doch das Pflichtgefühl im Raum. Schließlich sind die Erwartungen der Freunde, Bekannten und Familienmitglieder, dass eine Feier stattfindet. Und natürlich ist eine schöne Veranstaltung, auf der alle Lieben zusammenkommen, im Grunde etwas Schönes.

Es gibt vielfältige Gründe, warum negative Gedanken bei einer bevorstehenden Feierlichkeit aufkommen können. Dies kann der eigene emotionale Zustand sein oder die Angst vor einer Überforderung durch eine große Party. Vielleicht gibt es innerhalb der Familie auch Streitigkeiten, die es schwer machen, eine harmonische Gästeliste zusammenzustellen.

Doch was kann getan werden, wenn die eigene Motivation, eine Feier abzuhalten, gegen Null läuft?

Die Option einfach abzusagen

Wer keine Lust zu feiern hat, muss auch nicht feiern – so simpel ist das. Wenn hier erst einmal für Klarheit gesorgt ist, ist die Sache im Grunde schnell erledigt. Bekannte, Freunde und Familie sollten direkt im Vorfeld aufgeklärt werden, dass keine große Feierlichkeit geplant ist. In den Tagen um den Freudentag kann Urlaub genommen und in die Ferne geschweift werden. So besteht auch keine Gefahr, dass sich „Überraschungsgäste“ selbstständig einladen.

Die Krise akzeptieren

Es kann auch hilfreich sein, einfach zu ergründen, weshalb der Gedanke an eine Feier eine Krise auslöst. Ein klärendes Gespräch mit einem nahestehenden Menschen kann hier oft helfen. Wenn Klarheit darüber besteht, wo der eigentliche Grund für den Missmut gegenüber einer Feier liegt, sieht die Situation oft schon wesentlich leichter aus.

  Wenn es sich auf konkrete Gedanken zurückführen lässt, die mit einer Feier an sich zu tun haben, dann kann das Fest einfach dahingehend gestaltet werden. Bereits vorab kann dann Bekannten, Freunden und Verwandten mitgeteilt werden, was gewünscht ist, und was nun mal nicht. Schließlich sind der Feiernde und seine eigenen Wünsche das wichtigste an einem solchen Tag.

Das Fest nach den eigenen Wünschen gestalten

Vor der Feier sollte überlegt werden, welche Dinge wirkliche Freude bereiten würden. Vielleicht macht man sich Sorgen, weil das Fest eigentlich viel zu groß werden würde? In einem solchen Fall können die Gäste in kleinere Runden aufgeteilt werden, sodass nur ein paar Menschen in einem privaten Rahmen über den Tag verteilt zusammenkommen.

Auch ungewöhnliche Ideen für eine Gestaltung, wie ein gemeinsames Wandern oder ein Schiffsausflug sind erlaubt, wenn diese für Freude sorgen.