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Donnerstag, 02 April 2020 14:02

Sexspielzeuge – alles was du wissen musst

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Lang, lang ist es her, seitdem Dildos, Vibratoren und Penisringe nur in schmuddeligen Fachgeschäften für Ehehygiene verkauft wurden. Seit Jahren sind sie immer mehr gesellschaftlich akzeptiert und entfachen neue Leidenschaft in Ehebetten.

Es gibt immer mehr und immer neue Versionen von Spielzeugen, bei denen man schnell den Überblick verlieren kann. Außerdem gibt es einiges worauf man beim Kauf und beim Benutzen achten sollte. Zeit also für einen Überblick über die Spielzeuge und das Wichtigste für die Gesundheit untenrum.

Was gibt es alles für Spielzeuge?

Es gibt definitiv mehr Spielzeuge, als man in nur einer Liste aufzählen könnte. Daher an dieser Stelle eine Übersicht über die gängigen Formate. Das wahrscheinlich älteste Sexspielzeug der Welt – es gibt immerhin Darstellungen aus der griechisch-römischen Antike – ist der Dildo. Das ist einfach ein Phallusförmiges (also Penisförmiges) Spielzeug, zur Stimulation von Vagina oder Anus.

Wahrscheinlich kaum weniger verbreitet sind Vibratoren. Ursprünglich wurden sie als Massagestäbe vermarktet, aber es dauerte nicht lange bis Frauen (und Männer) herausfanden, was für Körperteile man außer dem Rücken mit einem solchen Stab massieren konnte. Heute gibt es diese nicht nur in Form eines Stabes mit einem vibrierenden Kopf, sondern auch in allen erdenklichen anderen Formen.

Masturbatoren sind Spielzeuge für Männer, in die der Penis eingeführt wird. Von innen sind diese mit unterschiedlich geformten Oberflächen gestaltet, die besonders aufregend sein sollen. Unabdingbar für den Gebrauch eines solchen Spielzeugs ist Gleitgel.

Ein anderes Spielzeug für Männer ist der Penisring, der um den Penis oder auch zusätzlich noch um den Hodensack getragen wird und für eine festere Erektion sorgen soll. Mit einem Penisring können Männer einen intensiveren Orgasmus erleben.

Wo bekommt man Sexspielzeuge?

Die Geschäfte mit den abgeklebten oder abgedunkelten Fenstern und den schweren Vorhängen vor der Tür in den Innenstädten werden zwar seltener, aber es gibt sie noch. In Sexshops oder – wie Beate Uhse ihre Läden zuerst nannte – Fachgeschäfte für Ehehygiene, sind die lokale Anlaufstelle für Sexspielzeuge.

Wer nicht in einen Laden gehen möchte, der wird im Internet fündig. Viele Online Shops versenden ihre Pakete in unscheinbaren Päckchen, auf denen manchmal auch eine unverdächtige Adresse als Absender abgegeben wird. Dildoking Erfahrungen zeigen, dass es sich hierbei in vielen Fällen um vollkommen seriöse E-Commerce Händler handelt.

Worauf sollte man beim Kauf von Spielzeug achten?

Egal ob Mann oder Frau – Sexspielzeuge werden da eingesetzt, wo der Körper besonders empfindlich ist. Daher sollte man beim Kauf auf gute Verträglichkeit achten – und das die Spielzeuge gut gereinigt werden könnten. Wer Gleitgel für noch mehr Spaß einsetzen möchte, der sollte sich über die unterschiedlichen Sorten von Gleitgel informieren.

Für viele, vor allem für Pärchen, sind Gleitgele auf Wasserbasis. Diese sind auch für Kondome geeignet. Gele auf Öl- oder Silikonbasis können das Gummi des Gummis angreifen und die Schutzwirkung des Kondoms beeinträchtigen. Besonders bei Gels mit Zusatzwirkungen – wie etwa wärmenden Gels – kann es schnell zu Unverträglichkeiten kommen. Daher sollte man immer vorsichtig sein und zuerst kleine Mengen ausprobieren. Niemand möchte verzweifelt einen Brand in seinem Intimbereich löschen müssen.

Wenn etwas schiefgeht, sollte man lieber früher als später einen Arzt aufsuchen. Vor allem Ärzte, die nachts in Notaufnahmen arbeiten, haben ohnehin schon fast alle erdenklichen Unfälle mit Spielzeugen gesehen.