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Freitag, 03 Juli 2020 12:20

Ein Hingucker, der Schatten spendet: Sonnensegel

Sonnensegel Terrasse Sonnensegel Terrasse

Endlich ist es soweit: Der Sommer ist da! Doch an besonders heißen Tagen kann das gemütliche Sitzen auf der Terrasse schnell unangenehm werden, wenn kein Schutz gegen die Sonnenstrahlen vorhanden ist.

 

Für größere Terrassen eignet sich ein Sonnensegel ideal als Sonnenschutz. Der größte Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, dass kein sperriger Schirmständer benötigt wird. Dennoch gibt es bei dem Kauf des Sonnensegel Terrasse einige Dinge zu beachten. Welche das sind, zeigt der folgende Beitrag.

Sonnensegel überzeugen durch Vielseitigkeit

Die praktischen Sonnensegel sind in jeglichen Farben, Mustern und unterschiedlichen Formen erhältlich. Bereits seit einigen Jahren zählen die vielseitigen Sonnensegel deswegen bereits zu den beliebtesten Arten des Sonnenschutzes.

Abhängig von den individuellen Gegebenheiten können sie auf einer Terrasse oder auch in einem kompletten Innenhof für wohltuenden Schatten sorgen. Ebenfalls eignen sich die Sonnensegel hervorragend, um einen Sandkasten oder einen Teich vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Auch als Sichtschutz vor den neugierigen Blicken der Nachbarschaft sind die Sonnensegel bestens geeignet – und das alles ohne einen Schirmständer, der unnötigen Platz einnimmt.

Sonnensegel kaufen – Worauf muss geachtet werden?

Natürlich spielt bei dem Kauf eines Sonnensegels nicht nur dessen Optik eine Rolle, sondern vor allem die Qualität. Es gibt eine Vielzahl von Sonnensegeln, die lediglich dafür ausgelegt sind, für eine kurze Zeit unterwegs, beispielsweise auf dem Rasen oder am Strand, eingesetzt zu werden. Diese sind bereits für Preise unterhalb von 30 Euro zu haben.

Diejenigen, die allerdings großen Wert auf eine entsprechende Größe, Langlebigkeit, Wetterfestigkeit und UV-Schutz legen, sollten ein wenig mehr Budget für den Kauf ihres neuen Sonnensegels einplanen. Preise ab circa 300 Euro sind für qualitativ hochwertige Sonnensegel mit einem Durchmesser von mehr als drei Metern keine Seltenheit.

Das Material des Sonnensegels

Bezüglich des Materials des Sonnensegels ist es vor allem wichtig darauf zu achten, dass die Ösen metallverstärkt, die äußeren Kanten gurtverstärkt und das Material von guter Qualität sind. Nur so kann bei stärkerem Wind eine optimale Verteilung der einwirkenden Kräfte erfolgen.

Bereits vor dem Kauf sollte überlegt werden, wofür das Segel hauptsächlich benötigt wird. Ist es lediglich als Schutz vor der Sonne gedacht oder soll es ebenfalls den Regen abhalten? Die Varianten, die lediglich Schutz vor den Sonnenstrahlen bieten, sind in der Regel aus einem Netzgewebe gefertigt, welches keinen Regenschutz bietet. Soll das neue Sonnensegel zuverlässig gegen Regen schützen, ist es wichtig, dieses so zu montieren, dass es mindestens eine Neigung von 20 Grad aufweist.

Die gängigen Stoffe, die für die Sonnensegel genutzt werden, bestehen aus Polyacryl, Polyethylen oder aus Polyester. Abhängig von ihrer jeweiligen Dichte sind die Stoffe wasser- und schmutzabweisend sowie lichtecht. Die Lichtschutzfaktoren der einzelnen Stoffe können dabei variieren. In der Regel weisen die Sonnensegel Lichtschutzfaktoren nach dem UV-Standard 801 auf, der zwischen 50 und 80 liegt. Im Laufe der Jahre sinkt der Lichtschutz allerdings durch die witterungsbedingten Abnutzungen.

Abhängig von der jeweiligen Montageart sollten die Stangen, Karabinerhaken, Seilspanner, Seilklemmen oder Schäkel unbedingt stabil und rostfrei sein. Diese sind entweder in Edelstahl, feuerverzinktem Stahl oder Aluminium erhältlich. Ist das Seil des Segels ebenfalls aus Edelstahl gefertigt, überzeugt es durch eine besonders hohe Reißfestigkeit.