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Sonntag, 08 März 2020 12:55

Diese 5 Früchte sind in Deutschland unbekannt!

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Zum Sommer und den warmen Temperaturen gehören für die meisten Menschen Obst und Früchte fest dazu. Viele tolle Früchte, wie Kirschen, Zwetschgen, Erdbeeren und Äpfel sind in Europa sogar heimisch. Doch auch exotische Varianten, wie Kiwis, Litschis, Papayas, Mangos oder Ananas sind in der Regel ohne Probleme im gut sortierten Supermarkt erhältlich.

 

Die Obstauswahl, die der deutsche Handel anbietet, ist dennoch nur ein sehr kleiner Ausschnitt davon, was die Früchtevielfalt auf der ganzen Welt zu bieten hat. Die Liste an exotischen Früchten ist lang – schmackhaft sind allerdings nicht alle davon. Der folgende Artikel stellt fünf Früchte vor, die in Deutschland so gut wie niemand kennt.

Die Frucht Longan

Sowohl von ihrem Geschmack als auch von der Optik erinnert die Longan-Frucht stark an die Litschi, die aus Südchina stammt. Die Schale der Longans ist allerdings hellbraun und glatt, statt uneben und rötlich. Die Longans wachsen vor allem in Thailand, Vietnam, Indien und Sri Lanka. Verwendet wird die Frucht für die Zubereitung von Nachspeisen, süß-sauren Gerichten und Suppen. Doch auch im getrockneten Zustand kann sie verspeist werden.

Die Frucht Lucuma

Bei der Lucuma handelt es sich um eine Steinfrucht aus den Subtropen. Genossen wird diese Frucht besonders in Ecuador, Chile und Peru. Die süße Lucuma gilt in Peru sogar als Nationalfrucht. Besonders beliebt ist sie hier zur Herstellung von Eis.

In Deutschland ist die Frucht, wenn überhaupt, in Pulverform bekannt, denn als Ersatz für Zucker ist die Lucuma sehr gut geeignet. Zwar hat sie sehr viele Kalorien, aber dafür auch eine hohe Konzentration an Mineralien und Vitaminen. Geschmacklich ähnelt die Lucuma in ihrer frischen Form der Süßkartoffel.

Die Frucht Cherimoya

Angebaut wird die Cherimoya im subtropischen Klima, besonders in Kolumbien, Ecuador, Bolivien und Peru. Doch auch innerhalb Europas sind Plantagen auf Madeira, in Italien und Spanien zu finden.

Normalerweise wird die Frucht roh verspeist, sie kann aber auch zu Eis oder Saft weiterverarbeitet werden. Die Cherimoya besticht durch ihren sehr süßen Geschmack, der eine leicht säuerliche und cremige Note hat. Die Kerne der Frucht sollten nicht mitgegessen werden, da diese leicht toxisch sind.

Die Frucht Kaktusfeige

Optisch ist die Kaktusfeige ein absoluter Hingucker. Sie stammt aus Südamerika und ist besonders in Mexiko sehr beliebt.

Die Kaktusfeige verfügt über ein geleeartiges Fruchtfleisch, welches durch seinen erfrischenden süßen und säuerlichen Geschmack überzeugt. Die Kerne sind nicht schädlich und können daher ohne Bedenken mitgegessen werden. Der Likör, der aus der Frucht gewonnen wird, gilt als besondere Delikatesse. In Deutschland ist der Saft aus der Kaktusfeige ebenfalls in Reformhäusern erhältlich.

Die Frucht Kiwano

Andere Bezeichnungen für die Kiwano sind auch Horngurke und Hornmelone. Als Namensgeber fungieren dabei die kleinen Hörner auf der Schale der Frucht. Der Geschmack der Kiwano ist zu vergleichen mit einer Mischung aus Zitrone, Passionsfrucht und Banane. Das innenliegende Fruchtfleisch ist grün und hat eine eher glitschige Konsistenz. Daher ist es gar nicht so einfach, eine Kiwano zu verspeisen. Am besten eignet sich dazu die Benutzung eines Löffels.

Man kann jedoch hoffen, dass die ein oder andere Frucht über den Früchte Grosshandel in den deutschen Supermärkten landet.