Eine Solaranlage auf dem Dach produziert Ökostrom, der entweder selbst verwendet werden kann oder in das Netz eingespeist wird. Auch eine Unterstützung des Warmwasserkreislaufes durch Solarkollektoren ist möglich. Darüber hinaus kann auch über den Einbau einer Pelletheizung nachgedacht werden, um besonders umweltfreundlich und kostengünstig zu heizen.
Die Möglichkeiten einer Solaranlage
Wer die Kraft der Sonne für die eigenen Zwecke nutzbar machen möchte, sollte über den Aufbau einer Solaranlage auf dem Hausdach nachdenken. Dies kommt insbesondere dann in Betracht, wenn sie über ein Satteldach mit Südlage verfügen oder sich die Anlage der Mittagssonne nach ausrichten lässt. Doch was kann eine Solaranlage leisten? Unter Fotovoltaik versteht man die Umwandlung von Sonnenstrahlung in elektrische Energie. Dies geschieht mittels spezieller Solarmodule aus Silizium. Mittlerweile sind die Kosten für Solarzellen soweit gesunken, dass sie für viele Hausbesitzer erschwinglich geworden sind. Bausätze lassen sich ganz einfach von ausgewiesenen Gas- und Wasserinstallateuren auf dem Hausdach anbringen. Die Heiztechnik Müller beispielsweise kann Sie dahingehen kompetent beraten. Der Fachbetrieb ist auch dann Ansprechpartner, wenn es um die Errichtung von Sonnenkollektoren geht. Dabei wird die Wärme der Sonne gebündelt, um Wasser zu erhitzen. Dies entlastet das Warmwassersystem und spart bares Geld. Man spart sich auch die Einspeisung der elektrischen Energie in das Netz und kann die Vorteile unmittelbar genießen. In jedem Fall ermöglicht die Solaranlage immer eine gewisse Unabhängigkeit von Gas und Strom aus dem Netz. Deshalb bietet sich die Lösung auch für Wochenendhäuser an.
Wie kann ich umweltgerecht heizen?
Wer sich noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hat, denkt beim Heizen mit Holz vielleicht an ein rauchiges Lagerfeuer. Das soll umweltfreundlich sein? Moderne Holzöfen verfügen über eine leistungsstarke Feinstaubfilterung und haben mit einem Lagerfeuer wenig gemein. Darüber hinaus ist Holz ein nachwachsender und damit nachhaltig produzierender Rohstoff. Seine Verfeuerung ist darüber hinaus auch Co² neutral. Warum? Weil Bäume durch Fotosynthese Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen, speichern und Sauerstoff abgeben. Beim Verbrennen von Holz wird Co² abgegeben – die Bilanz ist bleibt jedoch neutral! Insbesondere Pelletheizungen sind daher sehr zu empfehlen. Dies liegt auch daran, dass keine zusätzlichen Bäume gefällt werden müssen.
Holzpellets sind nämlich nichts anderes als gepresste Sägespäne. Und die fallen in der holzverarbeitenden Industrie in großen Mengen an.
Können Heizkosten gespart werden?
Ja! Im Vergleich zu einer Gas oder Erdölheizung kann nach 10 Jahren bis zu 50 % der Heizkosten eingespart werden. Gerade für Vermieter ist dies kein kleiner Betrag. Durch niedrige Nebenkosten werden Mieter angelockt und gehalten.
Fazit
Mit einer Solaranlage auf dem Dach kann man als Hausbesitzer spielend Energiekosten sparen. Dasselbe gilt für die Nutzung einer Pelletheizung. Welche Möglichkeiten vorhanden sind, beurteilt am besten ein Fachmann. Am sinnvollsten ist es, sich auch bezüglich einer energetischen Sanierung oder bezüglich der Nutzung einer Wärmepumpe informieren zu lassen. So kann man nicht nur Geld sparen, sondern auch Mutter Natur etwas gutes tun.