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Freitag, 31 Juli 2020 09:56

Deswegen ist ein Wasserbett gut gegen Rückenschmerzen

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Viele Menschen spielen mit dem Gedanken, sich ein Wasserbett anzuschaffen, da diese den Ruf genießen, Schmerzen im Rücken zu lindern. Diesen Ruf genießen die Wasserbetten zurecht, zumindest, wenn das Bett auf die individuelle Figur und den Körper des Schlafenden abgestimmt ist.

98 Prozent der Wasserbettbesitzer berichten davon, dass ihre Rückenschmerzen maßgeblich reduziert oder ganz verschwunden sind, seit sie auf einem Wasserbett schlafen. Besonders angenehm und schmerzlindernd wird dabei die Wasserbett Heizung empfunden.

Lindert ein Wasserbett Schmerzen im Rücken?

Sich ins Bett legen, sofort einschlafen und erholt und ohne Schmerzen am nächsten Morgen aufwachen – das möchten mit Sicherheit die meisten Menschen. Haben sie allerdings mit Schmerzen im Rücken zu kämpfen, wird dieser Traum kaum Realität.

Bezüglich der Schlafqualität und den Rückenschmerzen existieren viele Vorurteile. Beispielsweise raten viele Experten, möglichst harte Matratzen bei Rückenschmerzen zu wählen. Dadurch sollen die Faszien, Sehnen und Muskeln des Rückens gestreckt werden.

Allerdings wird durch die harte Matratze ein höherer Druck auf Fersen, Fußgelenke, Hüftknochen, Wirbelsäule, Bandscheiben, Ellenbogen, Schulterblatt und Brustkasten ausgeübt. Die Muskulatur muss die Wirbelsäule und den restlichen Körper bei dem Schlafen auf einer harten Matratze ständig stützen. Um in den wirklich erholsamen REM-Schlaf zu finden, müssen allerdings alle Muskeln entspannt sein.

Das Wasserbett ist für viele Betroffene eine wesentlich empfehlenswertere Lösung. Die Wassermatratze passt sich dem Körper perfekt an und lässt keine unangenehmen Druckstellen entstehen. Dadurch, dass der Körper optimal gestützt wird, gehören die Rückenschmerzen schon bald der Vergangenheit an. Eine Linderung ist bei vielen Menschen bereits nach nur wenigen Nächten festzustellen.

Warum hilft ein Wasserbett gegen Rückenschmerzen?

In einem Wasserbett erreicht der Schlafende eine ideale Schlafposition. Diese entspricht der natürlichen S-Form der menschlichen Wirbelsäule. Die Muskeln können nur in dieser Stellung wirklich in die REM-Schlafphase fallen.

Während des Liegens im Wasserbett sinken die Hüfte und die Schulter so in das Bett ein, dass auf diese Körperbereiche keinerlei Druck ausgeübt wird. Das Gewicht verteilt sich gleichmäßig auf die vollständige Auflagefläche der Wassermatratze. So befindet sich die Wirbelsäule in einer idealen Lage.

Das Skelett muss das Gewicht des Körpers nicht mehr tragen, wodurch sich eine absolute entspannte Körperhaltung einstellen kann. Durch die Streckung ist es möglich, dass die Gelenke in der Nacht mit essentiellen Nährstoffen versorgt werden können. So kommt es zu einer optimalen Regeneration.

Ausgiebiger Test des Wasserbettes empfehlenswert

Damit sich die Nachtruhe im Wasserbett allerdings wirklich erholsam gestalten kann, müssen einige Faktoren beachtet werden, wie die richtige Beruhigungsstufe, die passende Füllmenge, die bevorzugte Schlafposition, das Körpergewicht und die Körperform.

Die Liegeposition ist zwar stets natürlich, allerdings sollten der Beruhigungsgrad und die Füllmenge auf den individuellen Schlafenden abgestimmt sein. Ansonsten könnten bei falschen Einstellungen zusätzliche Beschwerden auftreten. Ein umfangreiches Probeliegen auf dem Wasserbett ist daher unbedingt zu empfehlen.

Allerdings kann bei einem kurzen Test im Laden nur selten eingeschätzt werden, ob die Einstellungen auch die gesamte Nacht über weiterhin als bequem empfunden werden. Es besteht also die Gefahr, dass bei einem zu kurzen Test kein richtiger Eindruck von dem jeweiligen Wasserbett gewonnen werden kann. Besser ist es, das Bett für einige Nächte zu testen, damit es nicht zu einem ärgerlichen Fehlkauf kommt.