Bedeutet dies jedoch auch, dass das Dampfen der Liquids generell wesentlich empfehlenswerter ist als das Rauchen von herkömmlichen Tabakzigaretten? So einfach gestaltet sich die Sachlage nicht, dennoch kann es besonders für starke Raucher große Vorteile bedeuten, die E-Zigaretten als Alternative zu den Tabakzigaretten auszuprobieren. Das nötige Equipment dafür finden sie in dem umfangreichen Sortiment des Dampftiger Onlineshops für E-Zigaretten.
Unsichere Zusammensetzung der E-Liquids
In dem Dampf der E-Zigaretten sind wesentlich geringere Konzentrationen an gesundheitsschädlichen und krebserzeugenden Stoffen zu finden als in dem Rauch von Tabakzigaretten. Allerdings sollten auch die E-Liquids nicht als harmlose Limonade betrachtet werden – dies gilt auch für die Produkte, die kein Nikotin enthalten.
Oft ist die Zusammensetzung der Liquids nicht transparent nachzuvollziehen, sodass in ihnen im schlimmsten Fall auch lebensgefährliche Inhaltsstoffe stecken können. Im März 2020 starben in den USA mindestens 68 Menschen an einer Verletzung der Lunge, welche mit dem Vaping beziehungsweise den E-Zigaretten in Verbindung stehen soll. Die Flüssigkeiten, die verdampft wurden, sollen allerdings gepanscht gewesen sein.
Eine Beimischung von Vitaminen oder Koffein in den Liquids ist in Deutschland zum Beispiel generell verboten. Dennoch sind die Shops nicht verpflichtet, Geschmacks- und Aromastoffe im Detail in nikotinfreien Liquids aufzuführen. Daneben werden zum Teil ebenfalls Flüssigkeiten durch die Händler angeboten, die von der europäischen Gesetzgebung nicht betroffen sind.
Geringerer Schaden für die Gesundheit durch E-Zigarette?
Die E-Zigarette schmeckt angenehm fruchtig, süß und hinterlässt im Hals kein unangenehmes Kratzen. Verdampft wird in der elektronischen Zigarette das sogenannte Liquid, eine Flüssigkeit, die sich in weißlichen Qualm verwandelt.
Tatsächlich sind in den Liquids weniger Schadstoffe enthalten als in dem Rauch einer Tabakzigarette. Allerdings weisen auch diese durchaus Substanzen auf, die eine Reizung und Entzündung der Atemwege begünstigen können. Daneben besteht der Verdacht, dass die Inhaltsstoffe der Liquids dem Herz-Kreislaufsystem schaden und eventuell krebserregend sein könnten.
Allerdings liegen den Wissenschaftlern noch keine eindeutigen Erkenntnisse dazu vor, da es sich noch immer um eine recht junge Technik handelt und somit noch keine belastbaren Forschungsergebnisse vorhanden sind – im Gegensatz zu den herkömmlichen Tabakzigaretten.
Jedoch zeigen die Tendenzen der bereits vorhandenen Forschungen, dass die E-Zigarette grundsätzlich wohl tatsächlich als weniger gesundheitsschädlich zu bewerten ist.
Die aktuelle Studienlage zu den E-Zigaretten
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass E-Zigaretten im Vergleich zu den herkömmlichen Tabakzigaretten der Gesundheit weniger schaden. So fällt auch das Urteil des Deutschen Krebsforschungszentrum aus. Studien konnten zeigen, dass typische Erkrankungen der Atemwege, wie Asthma, Emphysem, chronische Bronchitis und COPD, bei Dampfern wesentlich seltener vorkommen als bei Rauchern von Tabakzigaretten. Allerdings treten die Krankheiten dennoch häufiger auf als bei denjenigen, die weder zur E- noch zu der normalen Zigarette greifen.
Hinsichtlich der Folgen des Dampfens liegen zum heutigen Zeitpunkt noch keine Langzeitstudien vor. Nichtraucher sollten, aufgrund der nicht bekannten langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit, keinesfalls zu den Verdampfern greifen – schließlich geht auch von diesen ein nicht zu unterschätzendes Suchtpotential aus.
Allerdings stellen die elektronischen Zigaretten für langjährige Raucher durchaus eine gesündere Alternative dar und können außerdem als effektives Hilfsmittel genutzt werden, um einen wichtigen Schritt in Richtung eines vollkommen rauchfreien Lebens zu gehen. Für die Gesundheit ist es natürlich am besten, vollkommen frei von Dampf, Qualm und Rauch zu leben.