Was diese sind und welche Vorteile und Nachteile sie haben, ist Thema dieses Artikels.
Was ist Second Hand?
Second Hand werden die meisten schon einmal gehört haben, doch diejenigen, die selber noch nie Second Hand gekauft haben, haben möglicherweise ein paar Klischees im Kopf, mit denen wir hier aufräumen wollen.
Prinzipiell lässt sich Second Hand so definieren: Kleidungsstücke, die von jemandem nicht mehr getragen werden wollen, doch immer noch zu Schade zum Wegschmeißen sind.
Doch warum Second Hand kaufen?
Die Vorteile
Wir haben es schon angedeutet und es ist wohl mit einer der wichtigsten und größten Vorteile von Second Hand Kleidung: Der Preis.
Besonders seltene Teile ausgeklammert, kann man davon ausgehen, dass bereits getragene Kleidung immer günstiger ist als neue. Das schont den Geldbeutel und schafft zudem die Möglichkeit, sich vielleicht ein bis zwei Teile mehr zu gönnen.
Nachhaltigkeit ist wohl eines der wichtigsten Dinge in unserer verschwenderischen Gesellschaft geworden. Und Second Hand ist wahnsinnig nachhaltig, da es keine neuen Ressourcen verbraucht. Doch wer sich seine Second Hand Klamotten durch die ganze Welt fliegen und verschiffen lässt, kann natürlich nicht von sich behaupten, wirklich konsequent auf seinen ökologischen Fußabdruck zu achten.
Hinzu kommt, dass Second Hand echte Schätze bietet, was das Shoppen selbst zu einer Schatzsuche macht. Denn Second Hand heißt nicht einfach nur getragen, sondern auch Retro und Vintage. Wer seine Suche offen und geduldig gestaltet, kann gebrauchte Luxusschuhe, stylische Klamotten und richtige Raritäten ergattern.
Und das alles wie gesagt für kleines Geld.
Die Nachteile
Doch wie so viele andere Dinge auch, hat auch das Kaufen von Second Hand seine Nachteile. Allerdings können diese für den einen komplett irrelevant sein, während jemand anderes aus den folgenden Gründen vielleicht das Second Hand Shoppen von Anfang an ablehnt.
Die Sache mit den bereits von einem Fremden getragenen Klamotten, ist für viele ein K.O.-Kriterium, auch wenn ein Waschgang das Allermeiste an Geruch und an anderen Überbleibseln aus den Klamotten herauswaschen kann.
Second Hand Klamotten riechen nicht nach Chemie sondern eher muffig.
Der Geruch in einem Second Hand Laden ist somit nicht, wie in einem Geschäft, dass neue und billige Klamotten verkauft, neutral, sondern eher genauso muffig wie die Klamotten selbst.
Das kann abschreckend wirken, doch braucht es lediglich den angesprochenen Waschgang, um dieses Problem zu beseitigen.
Ein weiteres Problem kann die Suche nach der richtigen Größe oder dem gewünschten Kleidungsstück darstellen, da jedes Stück individuell ist, was ein System im Laden erschwert.
Mit konkreten Vorstellungen oder ausgefallenen Größen kann das Second Hand Shoppen schonmal unerträglich werden. Wer sich da nicht angesprochen fühlt, kann seine Shoppingtour beginnen.
Wo kann man Second Hand kaufen?
Wo es sich shoppen lässt, ist personenabhängig. Die klassischen Second Hand Läden sind wohl am besten für die, die einen in der Nähe haben (meistens in größeren Städten) und sich im Stöbern verlieren können.
Im Online-Shop hat man in der Regel kein Problem mit Chaos. Nach Größen und Artikeln lässt sich hier bequem filtern.