In welchen Fällen benötigt man einen Abschleppdienst und wann ist es besser, selbst abzuschleppen?
Hat ein Autofahrer mit einer Abschleppfirma zu tun, bedeutet das meist nichts Gutes für ihn. Die häufigsten Gründe für das Abschleppen des Autos sind eine Panne oder ein Unfall.
Die Unterstützung und Hilfe durch einen Abschleppdienst können aus mehreren Gründen notwendig sein. Ein klassischer Grund wäre hier der Autounfall. Je nach Wucht des Aufpralls ist das Auto nach dem Unfall womöglich nicht mehr fahrtüchtig und man kommt nicht selbst nach Hause oder in die Werkstatt. Und selbst wenn das Fahrzeug noch fahrbereit ist, erlaubt die Polizei aus Sicherheitsgründen oft keine Weiterfahrt. Das gilt insbesondere dann, wenn das Auto kaputte Lichter hat und eine Fahrt so nicht den Sicherheitsbestimmungen entspricht. In diesem Fall ist es erforderlich, einen Abschleppdienst einzuschalten.
Doch auch im Falle einer Panne bleibt oft kein anderer Ausweg übrig, als das Fahrzeug abschleppen zu lassen. Bei technischen Problemen lässt es sich oft nicht mehr starten.
Ist das Problem bzw. der Defekt selbstverschuldet, ist es am besten die Hilfe eines Pannendienstes wie zum Beispiel des ADAC in Anspruch zu nehmen.
Ein Beispiel wäre das Tanken des falschen Kraftstoffs. Gerade in solchen Fällen empfiehlt es sich nicht, selbst in die Werkstatt zu fahren, da Folgeschäden am Auto entstehen können, die teurer sind als den Abschleppdienst Frankfurt zu nutzen.
Verkehrssünder erleben oft, welche Folgen es haben kann, das Auto falsch abzustellen. Wenn das eigene Auto den laufenden Verkehr stört, andere Verkehrsteilnehmer behindert oder gar eine Feuerwehrzufahrt blockiert, dann wird es meist von der Polizei abgeschleppt. Kommt der Autofahrer dann zum Fahrzeug zurück, ist es schon zu spät. Darum sollte man die Verkehrsregeln unter allen Umständen einhalten.
Es gibt aber auch Fälle, in denen man sich den Service eines Abschleppdienstes sparen und das Auto selbst abschleppen kann. Das gilt zum Beispiel bei kleineren Unfällen oder Pannen. Fährt man gleich selbst mit dem Auto in die nächstgelegene Werkstatt, so spart man sich die Kosten fürs Abschleppen, was insbesondere dann hilfreich ist, wenn der Fahrer kein Mitglied in einem Automobilclub ist. Denn dann werden die Kosten nicht erstattet.
Wer selbst abschleppt, sollte mit den Gesetzen und Vorschriften vertraut sein. . In der Straßenverkehrsordnung (StVO) werden die notwendigen Schritte genau beschrieben.
So müssen beide Autos beim Abschleppen beispielsweise das Warnblinklicht anschalten. Ist die Beleuchtung ausgefallen oder hat das Auto eine Automatikschaltung, ist die Hilfe des Profis unerlässlich. Dasselbe gilt für moderne Elektroautos, denn hier kann es zu teuren Schäden kommen.
Beim eigenen Abschleppen ist es wichtig, auf die Regeln zu achten, um Bußgelder zu vermeiden. Wer auf der Autobahn unterwegs ist, muss die nächste Ausfahrt nehmen und es muss die nächstgelegene Werkstatt aufgesucht werden.
Für das Abschleppen wird am besten eine Stange verwendet, denn sie bietet die höchste Sicherheit. Alternativ kann man auch ein Seil nehmen. Wer beim Abschleppvorgang auf seinen Eigenschutz achtet und die Regeln einhält, kommt sicher zur nächsten Werkstatt und erspart sich viel Ärger.