Die Experten in Sachen Laserscheiden aus Sachsen, Taupiz Laser- und Umformtechnik, wissen, das es durch das Laserschneiden möglich ist, äußerst filigrane Implantate zu bearbeiten wie auch Stahlbleche, die mehrere Zentimeter dick sind. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet das Wort Laser dabei im Übrigen soviel wie Lichtverstärkung, die durch eine energiereiche Aussendung von Lichtstrahlen erzielt wird.
Der Ursprung des Laserschneidens
Die Basis des Laserschneidens stellt das Prinzip der sogenannten stimulierten Emission dar. Schon im Jahre 1917 hat Albert Einstein die jeweiligen Grundlagen der Theorie beschrieben. Die Konstruktion und der Bau des ersten nutzbaren Lasers fand allerdings erst Jahrzehnte später statt und zwar durch den Amerikaner Theodore Maimann. Dieser stellte seinen Rubinlaser im Jahr 1960 vor.
Als Schneidewerkzeuge wurden die ersten Laser dann allerdings erst Anfang der 1970er Jahre genutzt. Beim Thema des Laserschneidens gehen Laien oft davon aus, dass der Strahl des Lasers alleine dafür verantwortlich ist, die Materialien zu schneiden. Allerdings findet die Formung des Laserstrahles zu einem Werkzeug erst durch spezielle Schritte statt. Die Strahlen des Lasers müssen gebündelt, geformt und geführt werden, um sie als Werkzeug in der Industrie einsetzen zu können.
Die physikalischen Eigenschaften des Laserlichtes
Dafür, dass diese Beeinflussungen umgesetzt werden können, sind die physikalischen Eigenschaften des Laserlichtes verantwortlich. Anders als das herkömmliche Licht gestaltet sich das Laserlicht nämlich monochromatisch, was bedeutet, dass jede Lichtwelle die gleiche Wellenlänge aufweist. Darüber hinaus tritt bei der Laserstrahlung der Kohärenzeffekt zu Tage, was bedeutet, dass die Schwingungen der Lichtwellen stets im Gleichtakt verlaufen.
Die Ausweitung eines Laserstrahls erfolgt bei seiner Anwendung nur in äußerst geringem Maße, da die Laufrichtung der Lichtwellen fast parallel gestaltet ist. Die Laserstrahlung weist dabei eine wesentlich höhere Leistungsdichte als herkömmliche Lichtquellen auf.
Die inneren Strukturen, welche die Laserstrahlung aufweist, werden auch als Mode bezeichnet. Genutzt werden bei dem Laserschneiden ganz spezielle Strahlen, nämlich die, deren Leistung zum Randbereich hin geringer wird. In der Mitte des Querschnitts liegt die Leistung allerdings in konzentrierter Form vor.
Die Vorteile des Laserschneidens
Der Laser bietet dadurch überzeugende Vorteile gegenüber weiteren Trennverfahren oder Schneidwerkzeugen. Zum Beispiel ist es durch das Laserschneiden möglich, überaus präzise und dabei berührungslos vorzugehen. So können auch feine Strukturen und Konturen mit höchster Präzision gefertigt werden.
Der Laserstrahl verfügt über eine Wärmeeinflusszone, die sehr gering ist, weshalb die Erwärmung des zu bearbeitenden Materials nur mäßig und lokal stattfindet. Dies macht das Laserschneiden zu einem qualitativ hochwertigen, schnellen und exakten Verfahren, dessen Nachbearbeitungsquote äußerst gering ausfällt. Die Arbeit mit dem Laserschneider ist außerdem außerordentlich produktiv und wirtschaftlich – auch, wenn die Kosten für die Anschaffung recht hoch ausfallen.
Die Anwendung des Laserschneiders
Im Alltag finden sich zahlreiche Anwendungsbeispiele für den Laserschneider. Heutzutage wird die Lasertechnologie bereits im Fahrzeug- und Flugzeugbau, der Herstellung von Landmaschinen, Dekorationen und Möbeln, dem Automatenbau und im Haushalt angewendet.
Dabei werden die Möglichkeiten, welche diese Technologie bietet, stetig erweitert. Die Technik des Laserschneidens bietet noch vielfältige Kapazitäten und Erweiterungen, die aktuell noch nicht einmal annähernd ausgereizt sind. Daher kann auch in Zukunft mit entscheidenden Verbesserungen und Innovationen in diesem Bereich gerechnet werden.