Es gibt allerdings durch hilfreiche Tipps, mit denen das BWL-Studium ohne viel Stress und Chaos erfolgreich gemeistert werden kann. Welche Tricks sich als äußerst wertvoll erweisen, zeigt der folgende Artikel.
Wissen aktiv einfordern
Für Studenten der Betriebswirtschaftslehre spielt die Wirtschaftswelt die wichtigste Rolle überhaupt. Sie müssen viele unterschiedliche Ansätze, Formeln, Unternehmen, Theorien und Modelle kennenlernen und verstehen. Dies braucht natürlich Zeit.
Es kommt also darauf an, zu wissen, an welchen Stellen Fachwissen und Unterstützung zu finden sind. Falls etwas nicht verstanden wird, sollte stets direkt nachgefragt werden. Im Internet finden sich abseits der Universität ebenfalls viele unterschiedliche Hilfsangebote. Das Online BWL Lexikon sorgt zum Beispiel dafür, dass in Sekundenschnelle wichtige Begriffe nachgeschlagen werden können.
Software beherrschen
BWL-Studierende kommen kaum um die wichtigen Software, wie Power Point, Word und Excel herum. Unabhängig davon, ob diese für die Abschlussarbeit, Präsentationen oder Hausarbeiten genutzt werden müssen – es ist äußerst empfehlenswert, sich bereits vor dem Start des Studiums oder in den Ferien mit den Programmen intensiv auseinanderzusetzen.
Häufig bieten die Unis selbst Kurse dazu an, auch die lokale Volkshochschule hat ein entsprechendes Angebot im Programm. Dadurch entsteht der Vorteil, sich während der stressigen Prüfungsphase nicht erst die unterschiedlichen Funktionen und Handhabungen der Programme aneignen zu müssen.
Praktika sind wichtig
Im Zuge des BWL-Studiums muss zumindest ein Pflichtpraktikum absolviert werden. Besser ist es allerdings, auf freiwilliger Basis nach weiteren Praktika Ausschau zu halten. Studierende profitieren von den vielfältigen Vorteilen, die durch die Praxiserfahrungen geschaffen werden – sowohl während als auch nach ihrem Studium.
Praktika bieten schließlich die Chance, interessante Unternehmen persönlich kennenzulernen und sich das nötige Wissen nicht nur aus Fachartikeln oder Büchern anzueignen. Darüber hinaus öffnen die Praxiserfahrungen nach dem Studium nicht selten die ein oder andere Tür, die ansonsten verschlossen geblieben wäre.
Außerdem bekommen die Studenten durch Praktika ein besseres Gefühl dafür, welche Unternehmensbereiche für sie zukünftig besonders interessant sind. So kann schon früh ein Gespür dafür entwickelt werden, in welche Richtung der zukünftige Job gehen soll.
Immer nach dem eigenen Rhythmus
Der Lernrhythmus der Menschen ist sehr individuell und verschieden. Es ist daher essentiell, herauszufinden, welche kleinen Rituale das Lernen unterstützen und in welcher Atmosphäre besonders effizient gearbeitet werden kann. Danach kann dann der Alltag geplant und strukturiert werden.
Einige Menschen können sich beispielsweise eine Stunde am Stück wirklich konzentrieren und benötigen erst dann eine entsprechende Pause. Bei anderen muss die Pause bereits nach circa 20 Minuten intensivem Lernen erfolgen. Das Ziel besteht stets darin, den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden – dadurch kann Stress maßgeblich reduziert und der Lernerfolg gesteigert werden.
Kein Multitasking
Entgegen der Annahme vieler Menschen ist Multitasking keinesfalls sonderlich effizient. Selbst, wenn auf einen Termin mehrere Deadlines fallen sollten: Es sollte immer nach der Reihe vorgegangen werden.
Daher gilt es, das Handy für ein paar Stunden zur Seite zu legen und sich nur auf die aktuelle Aufgabe zu konzentrieren. Dadurch kann diese sogar wesentlich schneller erledigt werden. Wird strukturiert gearbeitet, ohne, dass mehrere Dinge gleichzeitig gemacht werden, wird die Qualität des Endergebnisses ebenfalls maßgeblich gesteigert.