Natürlich ist die richtige Kleidung abhängig von ihrem Einsatzort. Ein Arzt braucht selbstverständlich eine andere Garderobe als ein Maurer. Dennoch haben alle Berufe eines gemeinsam: sie setzen spezifische Kleidung voraus, die den Anforderungen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer gerecht wird.
Arbeitsbekleidung in verschiedenen Branchen
Besonders in handwerklichen Berufen spielt Sicherheit eine übergeordnete Rolle. Das heißt jedoch nicht, dass die Arbeitskleidung nicht modisch sein kann. Seit einigen Jahren findet die vormals vorrangige Arbeitsmode ihren Weg in die Geschäfte. Neben karierten Hemden sind beispielsweise Cargo Hosen gefragter denn je.
Für Männer, die Wert auf Mode legen, eröffnen sich neue Wege, dieses Bewusstsein auch auf der Arbeit widerzuspiegeln, ohne die Vorgaben ihres Arbeitgebers zu missachten.
Funktionalität im Alltag
Hochwertige Arbeitsbekleidung kann auch im Alltag Verwendung finden. Eine funktionelle Garderobe kommt auch Projekten zu Gute, die man in seiner Freizeit verwirklichen möchte. Sei es die Renovierung des Hauses, das Anlegen eines Gartenteichs oder das Schrauben am eigenen Auto.
Die Strapazierfähigkeit der Arbeitskleidung ist ein wichtiges Kriterium, auf das man beim Kauf achten sollte. "Wer zu günstig kauft, kauft zweimal" gilt hier besonders.
Wer sich viel draußen aufhält, sollte auf integrierten UV-Schutz achten. Auch atmungsaktive Stoffe sind wichtig, um Geruchsbildung vorzubeugen. Hier bietet sich ein Mischgewebe wie Lyocell an. Es hat kühlende Eigenschaften und ist zudem antibakteriell.
Anzug ist nicht gleich Anzug
Der heutige klassische Anzug entstand bereits im 20. Jahrhundert. Er gilt als zeitlos und in vielen Berufen als angemessene Arbeitsbekleidung. Anwälte, Makler, Banker, sie alle tragen vornehmlich Anzüge. Doch auch in kreativen Berufen wie in der Medienbranche sind Anzüge keine Seltenheit. Sie können Ausdruck der eigenen Kreativität sein und Persönlichkeiten unterstreichen.
Anzüge geben Spielraum für individuelle Details. Die Auswahl an Stoffen, Mustern und Zubehör ist groß. Je nach Branche sind kräftige Farben auf auffällige Muster eine gute Wahl, um aus der Masse herauszustechen. Natürlich gibt es auch Berufe, bei denen klassisches Schwarz oder Anthrazit angemessener ist.
In einigen Firmen gibt es einen Dress-Code, wie zum Beispiel die Krawattenpflicht. Diese sollte selbstverständlich berücksichtigt werden. Im Rahmen der vorgegebenen Richtlinien kann man sich jedoch frei bewegen und sollte in eine qualitativ hochwertige Arbeitsgarderobe investieren. Insbesondere bei direktem Kundenkontakt ist ein gepflegtes Äußeres wichtig.
Kleider machen Leute
Maßgeschneiderte Anzüge liegen preislich oft im oberen Bereich, sind aber eine kluge Investition. Wer in hochwertige Anzüge und Hemden investiert, wird feststellen, dass sie sich von Qualität und Tragegefühl spürbar von preiswerteren Versionen unterscheiden. Und wer sich in seiner Kleidung wohlfühlt, geht selbstbewusster durch den Alltag.
Arbeitsbekleidung macht einen großen Teil der Garderobe aus. Es ist daher nur ratsam, sich nicht mit dem erstbesten zufrieden zu geben. Es ist ein Zeichen von Gepflegtheit, nicht von Eitelkeit, wenn man Wert auf Details wie passende Schuhe, Gürtel oder Manschettenknöpfe legt.